Gegen 14:50 Uhr heulten erneute die Sirenen in Luftenberg. Diesmal galt die Feuerwehralarmierung jedoch nicht einem Sturmschaden, sondern einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Auf der B3 kam es zwischen Abwinden und Langenstein aus nicht näher bekannter Ursache zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW. Trotz der raschen Hilfe von zwei Feuerwehren, mehreren Notarzt- und Rettungswägen, Notarzthubschrauber und Polizei konnte einer Person nicht mehr geholfen werden. Wir verzichten aus Respekt vor den Angehörigen der verstorbenen Person auf einen detaillierten Bericht und möchten unsere aufrichtige Anteilnahme ausdrücken!

Einsatzdetails:

Das vorausgesagte Sturmtief „Ylenia“, welches derzeit über ganz Österreich fegt, führte auch in unserem Gemeindegebiet zum ersten Sturmschaden. Kurz vor 10 Uhr beschädigte der Sturm einen Gartenzaun in der Wella-Siedlung derart, dass dieser die angrenzende Straße blockierte. Wir montieren die beschädigten Elemente ab und konnten kurz darauf wieder einrücken.

Die ausgegebene Sturmwarnung ist noch bis 20:00 Uhr aufrecht. Bitte achten Sie daher besonders auf sich und meiden Sie Wälder und sonstige besonders gefährdete Bereiche. Sollte der Sturm weitere Schäden anrichten, sind wir selbstverständlich unter dem Feuerwehrnotruf 122 erreichbar und jederzeit zur Stelle.

Einsatzdetails:

Heute wurden wir um 15:21 Uhr von der Landeswarnzentrale zu einem Kaminbrand in Abwinden gerufen. Durch das Einheizen eines Tischherds kam es zu einer kleinflächigen Verrauchung im Objekt. Wir kontrollieren den Kaminschacht und umliegende Möbelstücke mit der Wärmebildkamera und stellten den Brandschutz sicher. Der angeforderte Rauchfangkehrer ließ den Kamin fachgerecht ausbrennen und wir konnten nach einer Stunde wieder einrücken.

Einsatzdetails:

Um 11:39 Uhr wurden wir gestern wie zahlreiche weitere Feuerwehren in ganz Österreich zu einem Sturmeinsatz alarmiert. Ein größerer Ast fiel im Bereich des Imbissstands Pacino auf die B3. Die Besatzung unseres KDOFs konnte das kleine Verkehrshindernis rasch mittels überschaubarer Muskelkraft beseitigen und wir konnten nach wenigen Minuten wieder einrücken.

Wir appellieren jedoch an alle Verkehrsteilnehmer in solchen Fällen ein wenig Eigeninitiative zu zeigen. Wenn es gefahrlos möglich ist und die betroffene Stelle gut einsichtbar ist, kurz die Warnblinkanlage einschalten und in ausreichender Entfernung das Pannendreieck aufstellen, Ast von der Fahrbahn räumen und im Anschluss wieder weiterfahren. Im Zweifelsfall ist der Feuerwehrnotruf immer die richtige Wahl, ein bisschen Hausverstand ist aber auch hier nicht verkehrt.

Einsatzdetails: