Die letzte Woche stand bei uns ganz im Zeichen der Feuerwehrjugend, galt es doch für unseren Nachwuchs gleich zwei Prüfungen zu absolvieren. Zum einen fand letzten Donnerstag die feuerwehrinterne Erprobung im Feuerwehrhaus statt. Bei dieser mussten alle Mitglieder der Jugendgruppe ihr Können unter Beweis stellen. Die Themengebiete reichten dabei vom Allgemeinwissen, über Feuerwehrgeräte, Verkehrserziehung und vorbeugenden Brandschutzmaßnahmen bis hin zur praktischen Ersten Hilfe. Je älter die Jugendlichen werden, desto größer ist auch das verlangte Wissensspektrum.
Zum anderen stand vergangenen Samstag dann für neun Burschen und Mädels der Wissenstest in Perg auf dem Programm. Bei diesem wurde das erlernten Wissen erneut abgeprüft und konnte in wertvolle Wissentestabzeichen getauscht werden.
Wir gratulieren unseren Jungs und Mädels sehr herzlich zur mit tollen Leistungen bestandenen Erprobung. Außerdem dürfen wir uns mit der Jugendgruppe über 7 Abzeichnen in Bronze, eines in Silber und eines in Gold freuen. Wir sind mächtig stolz auf euch!
Punschstandl 2019
Am 21. Dezember 2019 laden wir euch sehr herzlich zu unserem Bewerbsgruppen-Punschstandl im Feuerwehrhaus ein. Wir sorgen ab 17 Uhr mit Speis und Trank für euer Wohl und freuen uns wieder auf ein paar schöne gemeinsame Stunden. Die Veranstaltung findet in der beheizten Fahrzeughalle statt, auch die altbekannte Schnapsbar wird es heuer erneut geben. Als Special wird uns eine Perchtengruppe besuchen. Wir freuen uns bereits auf euch!
Spannende Herbstübung
Am Freitag, 18. Oktober wurde gemeinsam mit den Feuerwehren Pürach und Steyregg, sowie dem Roten und Grünen Kreuz unsere technische Herbstübung durchgeführt. Übungsannahme war ein schwerer Verkehrsunfall zwischen drei Fahrzeugen auf dem Gelände der Firma Janusko. Nach dem Eintreffen wurde vom Einsatzleiter die Lage erkundet – er stellte fest, dass noch mehrere Personen, darunter auch Kinder, in zwei PKWs eingeklemmt waren und ein weiteres Fahrzeug in Vollbrand stand. Sofort wurde in Absprache mit den Sanitätern die Personenrettung aus den Fahrzeugen mit zwei hydraulischen Rettungsgeräten begonnen. Nach dem Eintreffen der nachrückenden Kräfte, wurde der in Brand stehende PKW mit Schaum gelöscht und sicherheitshalber eine Zubringleitung zum TLF Luftenberg gelegt. Nach und nach konnten die eingeklemmten Personen in mühevoller Kleinarbeit aus den PKWs befreit werden. Nach rund einer Stunde konnten alle Übungsziele erreicht werden und wir starteten die Nachbesprechung. Herzlichen Dank an die unterstützenden Feuerwehren aus Steyregg und Pürach und den Rettungsdiensten für die Teilnahme. Ebenfalls ein großes Danke an die Familie Janusko für die zur Verfügungstellung des Übungsortes und die großzügige Getränkespende, sowie an unsere Übungsorganisatoren für die Ausarbeitung der tollen Übung.
Einsatz: Türöffnung mit Unfallverdacht
Heute wurden wir um 0:20 Uhr unsanft durch die Sirenen aus dem Schlaf gerissen. Das Rote Kreuz wurde durch ein Notfallarmband in die Oberfeldstraße gerufen. Am Einsatzort öffnete den Sanitätern jedoch niemand die Türe, wodurch von einem Unfall ausgegangen werden musste. Wir wurden daraufhin zur Türöffnung mit Unfallverdacht alarmiert. Kurz bevor wir die Eingangstüre gewaltsam öffnen wollten, meldete sich die Bewohnerin und konnte die Türe selbstständig öffnen. Vermutlich wurde das Armband unabsichtlich im Schlaf ausgelöst.
Einsatzdetails:
Alarmiert: | 26.09.2019 00:20 |
Erledigt: | 26.09.2019 00:41 |
Fahrzeuge: | KDOF, LFB-A |
Mannschaft: | 18 Mann |
Einsatzleiter: | HBM Philipp Maier |
Weitere Einsatzkräfte: | Rettung, Polizei |
Einsatzübung E-KFZ mit der Jugend:
Gestern fand eine kombinierte Einsatzübung der Jugendgruppe und der Aktivmannschaft statt. Übungsannahme war ein brennendes Elektrofahrzeug in der neuen Wohnsiedlung Am Pichl. Am Übungsort wurde durch die TLF Mannschaft sofort mit der Brandbekämpfung, bzw. dem Kühlen der Lithium-Ionen Batterie begonnen und durch unsere LFB Mannschaft eine Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydrant hergestellt. Dabei arbeiteten unsere Jugendmitglieder Hand in Hand mit den erfahrenen aktiven Kameraden und konnten so den Übungsablauf hautnah miterleben. Zwischenzeitlich wurde immer wieder die Temperatur des in Brand geratenen Akkus mit der Wärmebildkamera kontrolliert, sowie die durch die Rettungskarte ausfindig gemachte Hochvolttrennstelle betätigt. Diese sorgt im Ernstfall dafür, dass nur noch die Batterie selbst unter Spannung steht, nicht jedoch alle weiteren Bauteile des Fahrzeugs. Im Anschluss an die Übung wurde noch die neue Siedlung unter die Lupe genommen und alle wichtigen Schritte bei einem Schadensfall mit einem E-KFZ wiederholt.